Anlässlich der 48. Duisburger Filmwoche veranstaltete das Festival gemeinsam mit Jugend ohne Film den Workshop „Von Filmen schreiben“, den fünf Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchten: Jonathan Bugiel, Rahel Jung, Leonard Krähmer, Julia Milz und Anton Schroeder. Bei den täglichen Treffen stand das Reflektieren über die eigene Wahrnehmung und das Schreiben als geteilte Erfahrung von Filmen und der Welt um uns im Vordergrund. Filme nicht losgelöst von ihrer Erfahrungssituation zu denken und im gemeinsamen Austausch stets aufs Neue zu hinterfragen, zu befragen oder einfach wirken zu lassen, war das Ziel. Als Gäste des Workshops teilten auch der Filmkritiker Dominic Schmid sowie die Filmemacherin Helena Wittmann ihre Gedanken zur Praxis nach Worten zu suchen und Filme auf sich wirken zu lassen. Diese Suche nach sowie das Brechen von Formen, Formaten und Perspektiven begleitete viele Gespräche rund um den Workshop. Im Anschluss an die Filmwoche entstand so eine Reihe von Texten, die das Festival und sein Programm jenseits klassischer Berichte und Kritiken betrachten. Die Teilnehmenden verfassten in Begegnung mit Filmen, Kinogänger*innen, Orten und Gedanken Texte mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Herangehensweisen.