In between is hell
Wo ist dieser Traum von einem Film? An einem Morgen erwacht eine junge Frau wie eine Kamera. Sie hat vergebende Augen wie das Licht. Wir sind noch unsicher, ob wir sie betrachten dürfen, wir blinzeln verlegen, erhaschen Blicke. Sie ist in weiße Tücher gewickelt und streckt ihre weichen Arme in den Himmel. Die Kamera schwenkt mit ihrem Blick, mit ihren Armen zur Decke. Oben befindet sich eine andere Zeit. Wir legen uns zu ihr, wir spüren eine Wärme, die Wärme einer vergangenen Nacht. Sie wird sich einen Kaffee machen mit ihrer Kamera, mit ihren Augen, um zu erwachen, die Blende öffnet sich, vor ihrem Fenster beginnt der Lärm.
Wer sagt ihr, wann sie sich bewegen muss? Jemand wirft eine Nebelmaschine an. Der Duft eines Traumes dringt durch die Rohre ins Zimmer. Die Frau, ihren Kopf im Nacken, zieht sich aus. Wer zahlt das? Man hört die Dusche, aber schwenkt durch das Zimmer, ein trauriges Zimmer, mit dem Verwesungsgeruch alter Plakate, zerrissener Hüllen jener anderen Zeit, die wie Schreie von der Decke tropft. Die Kamera bewegt sich als das kalte Wasser über den Monitor rinnt. Jemand weint, weil er etwas Schönes sieht. Jemand sieht einen Spiegel. Die Frau zerstört ihn und muss mit ihren blutigen Fingern lachen. Wer zahlt das?
Diese Frau, die wir betrachten, hört Musik. Sie tanzt und es blinkt. Unsere Beine wippen hinter den Melodien und Jalousien, sie sperrt den Tag aus, es bleibt eine Nacht. Ein weiterer Kuss, die Kamera wird ganz rot, sie schwärmt und beginnt zu schweben. Wir kommen der Haut näher und sehen Perlen auf ihr, wir können durch diese Perlen hindurch etwas sehen, aber was ist es? Sie schminkt sich mit blauen Lichtern, jemand legt eine grüne Folie auf ihre Augen, die Kamera dreht sich. Es ist ein kleiner Morgen und jemand muss den Traum unterdrücken.
Wir blicken wieder aus der Ferne, sehen aber immer noch ihre Wimpern zucken. Jetzt verrät sie die Haltung ihres Körpers. Wo will sie hin, wo geht sie hin? Sie blendet in ein Bild der Sonne, die Sonne kommt aus ihr. Wir sehen es mit einem offenen Mund. Der Speichel vibriert in den Öfen der Kamera, alleine und schlagend wie ein Puls, sie sieht das Atmen der Kamera, aber kann uns nicht hören. Sie zieht sich an, ihr grauer Mantel, darunter nichts, wir haben es gesehen. Ein leichtes Lächeln, sie tänzelt um unser Gesicht. Sie kann die Tür nicht schließen, also folgen wir ihr.
Ein schmaler Gang, sie wohnt bei Nummer 13. Die Kamera fängt das Feuer ihrer Schritte, kleine Flammen erhellen den Raum bei jedem Schritt. Sie nimmt den Aufzug, eine Spiegelung in der Tür. Pass auf, sie darf uns nicht sehen, sie darf sich nicht sehen, niemand darf sehen. Sie dreht sich um sich selbst, die Kamera lauert, ein schreiender Leopard in einem Käfig aus Holz, sie treiben über einen Fluss und schreien nach dem nächsten Schnitt. Kannst du nicht fühlen, wann du schneiden musst? Wir halten uns zurück, um etwas zu fühlen.
Sie verweigert den Blick, ihre Farben weichen Tränen, ihre Tränen sind grau wie Asche. Es riecht nach Kohle auf meiner Linse, jemand muss sie reinigen, mit ihren weißen Tüchern. Jemand trinkt Milch auf der Straße, ein Alligator kriecht unter dem Stativ, der Kameramann (ein Zirkusclown) springt nervös um das Tier herum. Es ist eine andere Zeit jetzt. Ihr Mantel weht über ihrer Haut, Straßenbahnen erzählen ihr die Geschichte des Morgens. Es gibt zwei Sonnen, die Kamera schwenkt und sieht nur Licht zwischen den Sonnen, zwischen ihren Lippen sehen wir das Meer.
Wellen brechen gegen die glitschigen Gleise. Wohin geht sie? Wir drohen die Balance zu verlieren, die Kamera zittert, hat sie uns angesehen? Die Alligatoren fahren mit der Straßenbahn. Wer zahlt das? Wenn eine Kamera atmet, dann weil man atmen muss, wenn man diese Dinge sieht. Überall sind Spiegel auf der letzten Straße, sie folgt ihr, wir folgen ihr, wir folgen uns zu ihr, wir erwischen uns nicht mehr, welche Zeit könnte es sein?
Sie läuft auf ein Haus zu, der Himmel wird rot. Der Puls unserer Blicke kann fühlen, man kann ihn fühlen, wenn man die Flammen berührt. Sie geht durch den Nebel einer Tür. Für einen Frame sehen wir nichts, sie wird unscharf, wir sehen ihren Umriss, sie zündet sich eine Zigarette an. Zu spät, es ist zu spät, die Vorstellung hat bereits begonnen. Jemand trinkt das Kino aus einem Becher. Wer zahlt das? Jetzt trifft mich ihr Blick, sie sieht durch die Kamera in den ganzen Raum, sie friert, obwohl sie warm scheint, sie zerfließt in mir, weil sie in der Kamera war. Ihre Augen sind wie ein Meer. Es piepst wie wild. Der Akku ist leer, der Tag beginnt.
Searching for a little something on the pleasure of religion in film. About why Jesus died on the same day as cinema. And how we went there with presents to honor his death. Just because death sells. In cinema as well as in life. But it is only in cinema that death happens to be born within our gaze.
Robert Bresson-Notes on Cinematography
Robert Bresson-Au Hasard Balthazar-1966
Albert Serra- El cant dels ocells-2008
“The ejaculatory force of the eye.”
“Retouching the real with the real.”
“One forgets too easily the difference between a man and his image and that there is none between the sound of his voice on the screen and in real life.”
Clips/Idee: Ioana Florescu
Text: Patrick Holzapfel
Ioana Florescu hat sich wieder auf die Suche gemacht. Diesmal hat sie Menschen gefunden, die uns am Ende von Filmen den Rücken zukehren und gehen. Wir werden sie nicht mehr wieder sehen,
That there, that’s not me, I go where I please,I walk through walls,I float down the Liffey
Gycklarnas afton von Ingmar Bergman
Un condamné à mort s’est échappé von Robert Bresson
In solchen Momenten zerfließen die Filme vor unseren Augen: Film is The Art of Absence. Was davor, danach, daneben, dahinter, darüber, darunter, dazwischen passiert ist entscheidend. Ein solches Ende macht uns klar, dass wir Filme nicht einfach betreten und schon gar nicht besitzen können. Wir können sie nur betrachten so lange sie uns lassen. Aber der Raum und die Zeit im Off werden nur in uns existieren und in den Figuren, nicht aber auf der Leinwand, dieser riesigen Lupe, dieser wahren Lüge; fängt Blicke wie andere Schmetterlinge,
Ich werde aufstehen und in die Leinwand springen, um den Figuren zu folgen. Ich will an der Leinwand kleben wie eine tote Spinne und langsam darin versinken. Vielleicht kann ich den Figuren dann folgen? Ich renne Chaplin hinterher. Ich verfolge ihn durch die Nacht. Hoffentlich kann ich ihn nie berühren,
Es muss ein Leben hinter den Bildern geben,
I’m not here,This isn’t happening,I’m not here, I’m not here
Le Bonheur von Agnès Varda
La grande illusion von Jean Renoir
Ungreifbar und unbegreiflich schweben schwarze Silhouetten ins Nichts. Narren glauben, dass diese Bilder von einer ungewissen Zukunft sprechen, obwohl sie eindeutig in der Gegenwart verankert sind. Danach ist nichts mehr. Es wird irgendwann schwarz werden. Die Zukunft ist eine Illusion im Kino. Diese Geister sterben am Ende ihrer Filme. Die Filme auch. Aber sie werden wiedergeboren. Wer sich in seinem Sitz bewegt und glaubt, dass dies nun das Ende des Films sei, weil Filme nun mal so enden, verpasst den letzten Blick des Kinos. Unfähig sich zu rühren, unfähig weiter zu folgen,
Hat die Kamera ihre Lust verloren? Sind diese Bilder ihr letzter Lebenshauch, vielleicht ein letztes trauriges Blinzeln, die letzte Erinnerung an eine Welt?
Orphée von Jean Cocteau
Das Kino braucht keinen Vorhang, denn es gibt den Off-Screen und die Tiefe des Bildes. Und es gibt noch mehr,
Sie kehren mir den Rücken zu. Ich sehe ihre zuckenden Schulterblätter, ich sehe Punkte in der leidenschaftlichen Landschaft. Ihre Füße sind echt. Jeder Schritt hinterlässt eine Spur in meiner Pupille, eine glühende Narbe unter meinen Lidern,
Wer genau hinhört, kann den letzten Atemzug der Filme vernehmen. Es ist ein langes Seufzen, das wie ein verlorener Wind über die Ewigkeit der Vergangenheit treibt, ein feuchter Film, der sich auf den Augen bildet und unmerklich über die Wangen brennt wie ein sanfter Reifen auf Asphalt. Ein Film setzt niemals einen Punkt sondern immer Kommas,
In a little while, I’ll be gone, The moment’s already passed, Yeah, it’s gone
Professione:reporter von Michelangelo Antonioni
In Another Country von Hong Sang-soo
Film ist gemacht für den Übergang von Tag auf Nacht und Nacht auf Tag. Immerzu sehen wir in den Filmen die Geburt und den Tod des Lichts. Ein Zustand in dem noch alles möglich ist. Diese gehenden Gestalten am Ende des Films sind der endgültige Übergang als Geister aus der Maschine. Sie könnten auch fliegen. Ihre Langsamkeit sagt mir, dass ich sterben werde. Mit ihnen oder ohne sie, langsam oder plötzlich. Es ist der Horizont, indem sie verschwinden bevor er selbst verschwindet. Vielleicht klammert sich der Blick an die Dauer der Entfernung, vielleicht hetzt er ihnen nach, aber auch der Blick wird sterben.
Irgendwann kann man nichts mehr sehen.
Wie der Expressionist ein Romantiker ist, die Angst der Natur nicht länger ertragen kann, so ist die verschwindende Filmfigur eine romantische Angst, die ihren Rahmen nicht mehr ertragen kann. Aber diese Figuren verlassen den Rahmen nicht. Sie verschwinden in ihm. Ich verstehe nicht wohin sie gehen. Das liegt daran, dass sie nicht im Raum verschwinden sondern in der Zeit.
Being There von Hal Ashby
Of Freaks and Men von Alexei Balabanov
What Time is it There? von Tsai Ming-liang
I’m not here, This isn’t happening,I’m not here, I’m not here
Eine wunderschöne Mücke saugt mir das Blut in Zeitlupe aus. Ich sehe ihr zu und spüre den langen Schauer meines platzenden Blutes, das in den Körper der Mücke fließt und weiß, dass dieser Moment in meinem Gedächtnis bleiben wird, wie das letzte Echo eines Hilfeschreis in den Bergen, wie der Geschmack eines letzten Kusses auf den Lippen verweilt. Die Erinnerung an diese Bilder ist jene des empfundenen Schmerzes bei ihrer Betrachtung.
Strobe lights and blown speakers
Rocco e i suoi fratelli von Luchino Visconti
Fireworks and hurricanes
Modern Times von Charlie Chaplin
Bilder des Bedauerns. Ich hätte besser sehen können. Ich bedauere nicht, dass sie gehen. Ich bedauere, dass ich sie nie gesehen habe, nicht so geküsst wie ich sie küssen wollten, nicht so gekannt wie ich wollte. Warum drehen sie sich nicht noch einmal um? Ich wollte nie mehr blinzeln. E.E. Cummings,
or if your wish be to close me, i and
my life will shut very beautifully,suddenly,
as when the heart of this flower imagines
the snow carefully everywhere descending;
Out of the Past von Jacques Tourneur
I vitelloni von Federico Fellini
Warum tanze ich auf dem Gedächtnis von Geistern? Im Sonnenuntergang, jemand spielt ganz zufrieden eine Violine, Boccherini, ich sitze auf einer Veranda, es ist warm genug und ich kann einmal den Zweifel vergessen, die Angst, weil ich begreife, dass ich keine Bedeutung habe.
Ich werde irgendwann aufstehen. Die Lichter gehen an. Sie sollten nicht. Ich werde eine Jacke tragen und den anderen Zeitmenschen aus dem Kino folgen. Ich werde der Leinwand den Rücken kehren, sie kann meine zuckenden Schultern sehen, meine echten Füße, die den Boden noch nicht berühren können. Man kann mich noch eine ganze Weile sehen. Dann werde ich zu einem Punkt in einer Landschaft. Nur mein Blick ist geblieben. Bis auch er stirbt.
I’m not here, This isn’t happening, I’m not here, I’m not here
Ladri di biciclette von Vittorio De Sica
The Searchers von John Ford
We’re gonna live forever,
Das Wasser fliegt auf dich zu
Days of Heaven von Terrence Malick |
The Night of the Hunter von Charles Laughton |
Sympathy for Mr Vengeance von Park Chan-wook |
Beau travail von Claire Denis |
Bird of Paradise von King Vidor |
In the Tropical Seas von Carl Louis Gregory |
Crocodile von Kim Ki-duk |
Trainspotting von Danny Boyle |
Swimmer von Lynne Ramsay |
Swimmer von Lynne Ramsay |
Patrick von Richard Franklin |
Le scaphandre et le papillon von Julian Schnabel |
Mélodie en sous-sol von Herni Verneuil |
L’Atalante von Jean Vigo |
Hören wir ihren Gesang über dem Wasser? Die Sirenen des Kinos? Ein Gesang, der über das Kino hinausgeht, den wir nach Hause nehmen, den wir im Wasser selbst empfinden. Wenn das Kino wie Wassertropfen an uns trocknet, wenn wir es verlassen haben. Wenn wir uns nass fühlen, obwohl wir im Trockenen sind. Wann können wir wieder ins Wasser springen ohne Angst zu haben? Wann können wir ins Kino tauchen?
The Graduate von Miche Nichols |
Sunset Boulevard von Billy Wilder |
Under the Skin von Jonathan Glazer |
The Piano von Jane Campion |
The Piano von Jane Campion |
The Thin Red Line von Terrence Malick |
Lung Bunmi raluek chat von Apichatpong Weerasethakul |
American Beauty von Sam Mendes |
Yume von Akira Kurosawa |
I Vitelloni von Federico Fellini |
Casino von Martin Scorsese |
Koi no Tsumi von Sion Sono |
Senso von Luchino Visconti |
Hiroshima, mon amour von Alain Resnais |
Popiół i diament von Andzej Wajda |
There Will Be Blood von Paul Thomas Anderson |
Les amours imaginaires von Xavier Dolan |
Moulin Rouge von Baz Luhrmann |
Zabriskie Point von Michelangelo Antonioni |
Melancholia von Lars von Trier |
Mysterious Skin von Gregg Araki |
La dolce vita von Federico Fellini |
Entretanto von Miguel Gomes |
Poulet aux Prunes von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud |
Zerkalo von Andrei Tarkowski |
The Ghostwriter von Roman Polanski |
Reality von Matteo Garrone |
Laurence Anyways von Xavier Dolan |
Amarcord von Federico Fellini |
Magnolia von Paul Thomas Anderson |
Tabu von Miguel Gomes |
Stray Dogs von Tsai Ming-liang |
Marfa și banii von Cristi Puiu |
Paris, Texas von Wim Wenders |
Post Tenebras Lux von Carlos Reygadas |
Lilja 4-ever von Lukas Moodysson |
Hiroshima, mon amour von Alain Resnais |
Die Vergangenheit und Zukunft ist in die Augen, der sich anlehnenden geschrieben. Sie bekommen einen Moment für sich alleine, obwohl sie einer anderen Person ganz nahe sind. Filme blicken dabei sowohl auf die Person, die sich anlehnt, als auch die Person, die scheinbar dominant wie ein Fels steht. Oft teilen beide aber ihre Gefühle in diesem Augenblick und die eigentliche Stärke wird umgedreht. Es ist ein einsames Bild inmitten einer Beziehung und ein Bild der Zweisamkeit inmitten der Isolation.
Faces von John Cassavetes |
İklimler von Nuri Bilge Ceylan |
Comment je me suis disputé… (ma vie sexuelle) von Arnaud Desplechin |
Copie conforme von Abbas Kiarostami |
DAS WONG KAR-WAI-SPEZIAL
Das Kino von Wong Kar-Wai ist eines der stillen Abhängigkeiten, der verlorenen Seelen, der unmöglichen Liebe. Es verwundert nicht, dass er eine große Leaning-Affinität zeigt. Manchmal lässt er kaum eine größere Nähe zu als diese kurzen Augenblicke und entfaltet so die volle Bedeutung des Leaning, nämlich jene einer nicht geduldeten, funktionierenden Liebe, einer Liebe, die an der Vergänglichkeit der Zeit scheitert. Leaning hat immer mit Verlust zu tun. Und mit Wahrheit.
In the mood for love |
Chungking Express |
2046 |
Fallen Angels |
Happy Together |
Manchmal scheint es als würde das Bild für einige Sekunden stehen. Die Umwelt bewegt sich weiter, aber das kleine Universum zweier Menschen klammert sich an eine Sekunde. Es ist ein Moment, in dem die Liebe beginnt nachzudenken, in dem sie sich selbst bewusst wird und damit zugleich am schönsten und am grausamsten sein kann.
Blue Valentine von Derek Cianfrance |
Du levande von Roy Andersson |
Fucking Åmål von Lukas Moodysson |
L’Apollonide (Souvenirs de la maison close) von Bertrand Bonello |
La dolce vita von Federico Fellini |
Persona von Ingmar Bergman |
Pierrot le fou von Jean-Luc Godard |
Ratcatcher von Lynne Ramsay |
Stellet Licht von Carlos Reygadas |
The Loneliest Planet von Julia Loktev |
Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives von Apichatpong Weerasethakul |
In einer einsamen Nacht scheint das Kino der letzte Ort, der es mir ermöglicht mich an Bilder zu lehnen statt von ihnen überfahren zu werden, ich kann mich ganz tief in seine Schulter graben und darin verschwinden und gleichzeitig ganz bei mir sein. Das Kino ist ein Ort des Leaning; wenn sich Räume langsam erzählen und mir nicht aufgebrummt werden, ich sehe eine Träne und kann meine Träne verstecken, ich verstecke mich im Kino. Nie vor dem Kino. Manchmal lehnt sich das Kino an mich, es ist wie ein Wind, der durch meine Augen treibt. Ich kann atmen, aber vergesse das ich bin.
La notte von Michelangelo Antonioni |
Vendredi soir von Claire Denis |
Ioana Florescu hat sich auf die Suche nach roten Ballons gemacht…und sie ist fündig geworden:
Le ballon rouge von Albert Lamorisse
Le Voyage du ballon rouge von Hou Hsiao-Hsien
Arizona Dream von Emir Kusturica
Balloon Relay von Kyôhei Fujimura
Billy’s Balloon von Don Hertzfeldt
7 Faces of Dr. Lao von George Pal
The Red Balloon von Ole Brereton, Caz Tanner, Trevor Charles
Badlands von Terrence Malick
Cafe Noir von Jeong Seong-Il